- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Ja
- Jahr: 21.8.39 WEISSENSTADT nach Reichenbach im Fichtelgebirge
-Hrsg: ---------- Verlag: Paul Himml; Bayreuth Nr: ----------
Echte Photographie Stempel hinten in der unteren linken Ecke
Ansicht: AK Fichtelgebirge Ochsenkopf 1024 m. Asenturm
AK-Art: Echte Photographie schwarz-weiss
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: ---------- Verlag: Paul Himml; Bayreuth Nr:
----------
Echte Photographie Stempel hinten in der unteren linken Ecke
Versanddatum: nicht erkennbar; da Stempelabschlag schwach
Stempel: WEISSENSTADT
Zusatzstempel: * Luftkurort Weißenstadt i. Fichtelgeb.*
Warte auf dem Schneeberg 1052 m
Bild mit einem Turm
Weißenstadt ist eine Stadt im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel
im Fichtelgebirge.
Die Stadt liegt eingebettet im Tal der Eger zwischen Waldstein,
Rudolfstein und Höllpass auf der Hochebene des Fichtelgebirges.
Zur Stadt Weißenstadt gehören folgende Ortsteile:
Birk / Franken / Frohnlohe / Grub / Grubbach / Hühnerhöfen /
Lehsten / Meierhof / Neuenhammer / Ruppertsgrün / Schönlind /
Torfmoorhölle / Voitsumra / Weiherhöfen / Weißenhaid / Weißenhaider
Mühle / Weißenstadt / Ziegelhütte bei Lehsten / Grafenmühle.
Briefmarkenfeld 1 x 6 REICHSPFENNIG DEUTSCHES REICH
„Dauerserie Hindenburg- Medaillon“
Das Fichtelgebirge (tschechisch Smrčiny) ist ein deutsches
Mittelgebirge im Nordosten Bayerns. Kleinere Teile befinden sich im
Nordwesten Tschechiens. Auf einer Fläche von 1020 km² wurde der
Naturpark Fichtelgebirge geschaffen.
Zusammen mit Thüringer Wald, Thüringer Schiefergebirge und
Frankenwald bildet das Fichtelgebirge die naturräumliche
Haupteinheitengruppe Thüringisch-Fränkisches Mittelgebirge (D48
bzw. 39).
Das Fichtelgebirge liegt zwischen den Städten Hof und Weiden. Im
Westen ist eine gute Verkehrsanbindung zum nahen Bayreuth gegeben,
während sie nach Osten ins Egerland (Hauptort Eger, tschech. Cheb)
durch den früheren Eisernen Vorhang noch weitgehend fehlt. Die
Autobahn Hof–Weiden erschließt diesen Raum aber bereits gut
nach Norden und Süden.
Die Kreisstadt im Herzen des Fichtelgebirges ist Wunsiedel mit der
Luisenburg. Weitere Orte sind Marktredwitz, Marktleuthen, Arzberg,
Röslau, Weißenstadt, Waldershof, Kirchenlamitz und Tröstau (alle am
Oberlauf der Eger und der Röslau), ferner im Südosten und Süden
Bischofsgrün, Fichtelberg, Mehlmeisel, Nagel, Neusorg,
Speichersdorf, Kemnath, Erbendorf, Wiesau und Fuchsmühl, im Westen
Weidenberg, Creußen, Bayreuth, Goldkronach, Bindlach und Bad
Berneck, im Nordwesten Gefrees, Zell im Fichtelgebirge, Weißdorf,
Münchberg (Obere Saale), sowie im Norden Selb, Rehau und Hof.
Quer durch das Fichtelgebirge von Nordost nach Südwest verläuft die
Dialektgrenze zwischen dem (Ost-)Fränkischen Dialekt im Norden und
Westen sowie dem (nord-)bairischen Dialekt bzw. Oberpfälzer Dialekt
im Osten und Süden. Die Dialektgrenze stimmt hierbei nicht mit der
Grenze der Regierungsbezirke (Oberfranken/Oberpfalz) überein,
sondern es wird auch z. B. im oberfränkischen Kreis Wunsiedel
bairisch gesprochen. Darüber hinaus haben Nachkommen Vertriebener,
die nach dem Zweiten Weltkrieg aus Böhmen, Mähren, Schlesien und
Ostpreußen ins Fichtelgebirge kamen, einen bedeutenden Anteil an
der Bevölkerung.
Der Ochsenkopf ist der zweithöchste Berg des Fichtelgebirges mit
einer Höhe von 1.024 Metern. Auf dem Gipfel befindet sich ein
Aussichtsturm (Asenturm) sowie ein Sendeturm für UKW- und
Fernsehprogramme des Bayerischen Rundfunks.
Zum Ochsenkopf führt aus Süden und Norden jeweils ein Sessellift.
Die Talstationen befinden sich im Norden in der Ortschaft
Bischofsgrün und im Süden in Fleckl, einem Ortsteil der Gemeinde
Warmensteinach.
1878 bei der Gründung der „Sektion Fichtelgebirg“ des
Deutsch-Österreichischen Alpenvereins (Vorgängerin des
Fichtelgebirgsvereins) gab es auf dem Ochsenkopf bereits eine
Aussichtswarte, es war ein Holzgerüst der Landesvermessung. 1876
hatte man dort eine steinerne Vermessungssäule aufgerichtet
(„Sächsischer Vermessungspfeiler“, heute noch
vorhanden) und mit einem Holzgerüst umgeben. Später wurde dieses
Gerüst als Aussichtsturm hergerichtet und etwas erhöht, doch 1894
war der Bau „sehr wacklich“, wird berichtet. Zwar hat
der Fichtelgebirgsverein (FGV) dieses Bauwerk immer wieder
ausgebessert, 1896 erfolgte durch Forstmeister List aus
Bischofsgrün ein Umbau und der Turm wurde um 10 Meter erhöht.
Das erste Mal beantragte die FGV-Ortsgruppe Bischofsgrün am 21.
Dezember 1902 beim FGV-Hauptverein den Bau eines festen Steinturmes
und überwies einen Grundstock von 230 Mark als erste Rate. Es wurde
zwar der Beschluss für einen Turmbau gefasst, doch es sollten noch
Jahre für die Verwirklichung des Projektes vergehen, machte doch
der Erste Weltkrieg alle Pläne vorerst zunichte. Erst 1922 hat die
FGV-Hauptversammlung den einstigen Beschluss zum Turmbau wieder
aufgegriffen und bestimmt, dass die beteiligten FGV-Ortsgruppen in
„tunlichster Beschleunigung“ die Unterlagen für einen
Neubau beizubringen hätten.
Inzwischen wurden am 14. Mai 1922 auch die Pläne des Bayreuther
Architekten Hans Reissinger vorgelegt, die großen Beifall fanden.
Schwierig gestaltete sich die Beschaffung der notwendigen
Geldmittel, man entschloss sich trotz der beginnenden Inflation für
eine Spendenaktion unter den FGV-Ortsgruppen. Der Chronist schrieb
damals: „Was halfen denn alle diese Papierscheine, die im
Verlauf von Tagen und später sogar von Stunden wertlos geworden
sind“. Trotz aller Schwierigkeiten begann die Firma Häffner
& Keil aus Bayreuth 1922 mit dem Turmbau und als das Geld knapp
wurde, waren es die FGV-Mitglieder, die sich am Turmbau als
Hilfskräfte beteiligten.
Sie waren in Grassemann und Fichtelberg untergebracht und begaben
sich täglich an ihre Arbeitsstätte auf dem Berggipfel. Auch die
Bischofsgrüner Schulen stellten sich in den Dienst der guten Sache,
Schüler transportierten in ihren Rucksäcken Baumaterial zum
Berggipfel. In den Wintermonaten ruhte dann die Bautätigkeit; sie
wurde im Mai 1923 wieder aufgenommen und als dann der FGV wieder
vor leeren Kassen stand, waren es Mitglieder der FGV-Ortsgruppen
Hof, Bayreuth, Bischofsgrün, Fichtelberg, Münchberg und
Schwarzenbach, die tatkräftig zupackten. Am 26. August 1923 konnte
der Asenturm mit seinem kleinen Umbau als Wirtschaftsraum feierlich
der Öffentlichkeit übergeben werden. Aus allen Richtungen waren
5000 Menschen, teilweise mit Sonderzügen angereist, zum Gipfel des
Ochsenkopfes geströmt. Fanfaren erklangen und
„kerndeutsche“ Reden wurden gehalten, wie der Chronist
berichtet. Die Ausgaben für den Turmbau beliefen sich auf 2,5
Milliarden Mark!
Adressat: Reichenbach im Fichtelgebirge
Nagel ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im
Fichtelgebirge, Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Tröstau und
staatlich anerkannter Erholungsort.
Nagel liegt an der Südseite des Naturparks Fichtelgebirge im Herzen
des Fichtelgebirges.
Nagel wurde erstmals um 1200 in einem Zehentverzeichnis des
Klosters Reichenbach am Regen erwähnt. Das heutige Gemeindegebiet
gehörte ab dem 13. Jahrhundert den Herzögen von Bayern und kam 1329
zur pfälzischen Linie des Hauses Wittelsbach. In einem Grenzvertrag
von 1536 wurde das Gebiet um Nagel in zwei Teile geteilt. Der
größere Teil gehörte seitdem zu Bayern-Pfalz, der kleinere mit dem
halben Dorf Reichenbach, einem heutigen Gemeindeteil, zum
Markgraftum Bayreuth. 1803 kam das ganze Dorf an das preußische
Fürstentum Bayreuth. 1810 wurde das Gemeindegebiet bayerisch.
Gemeindeteile sind neben Nagel: Hohenbrand, Lochbühl, Mühlbühl,
Ölbühl, Reichenbach, Reißingerhöhe und Wurmloh.
Versandangaben:br>
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
Mehr dazu