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- Hrsg.: V E B R E P R O C O L O R , L E I P Z I G
Echte Photographie III / 18 / 6 A 185 / 54 DDR
Ansicht: AK Burg Kriebstein (Museum
AK-Art: Echte Photographie schwarz-weiss
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: V E B R E P R O C O L O R , L E I P Z I G
Echte Photographie III / 18 / 6 A 185 / 54 DDR
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Briefmarkenfeld: Bestell-Nr. 4 / 562 in 2 Zeilen
Die Burg Kriebstein ist eine Burg in Kriebstein in der Nähe der
Stadt Waldheim in Sachsen.
Die Burg erhebt sich auf einem steilem Felsen über der Zschopau.
Innerhalb der großen Gruppe der Höhenburgen verkörpert sie den Typ
der Bergspornburg: Sie liegt auf dem äußersten Ausläufer eines von
drei Seiten von der Zschopau in weitem Bogen umflossenen
Bergsporns.
Vom ansteigenden Hinterland ist der Felsen, der die Burg trägt,
durch einen künstlich eingetieften Halsgraben abgetrennt.
Typologisch stellt Kriebstein die Kombination einer Turmburg mit
einer Ringburg von ovalem Grundriss dar. Als Dominante erhebt sich
auf der höchsten Felsenklippe der monumentale Wohnturm. Bei einer
Kantenlänge von 22 x 12 Metern erreicht der Turm bis zur
Wetterfahne eine Höhe von 45 Metern. Seine noch
spätmittelalterlichen Erkertürmchen und der Dachreiter bestimmen
das reizvolle Bild der Burg mit der unverwechselbaren
Dachsilhouette. Um den Wohnturm gruppieren sich das turmartige
Torhaus, die Ringmauer mit dem Wirtschaftsflügel, dem Küchenbau und
weiteren Anbauten einschließlich des Kapellenflügels. Östlich an
den Kapellenflügel schließen sich die zweijochige,
kreuzrippengewölbte gotische Halle sowie das hintere Schloss an.
Dieser Gebäudekomplex unmittelbar über dem Steilhang der Zschopau
ist durch ein durchgehendes Obergeschoss aus dem 17. Jahrhundert
zusammengefasst. Unmittelbar an den Wohnturm fügt sich im
Mittelpunkt der Burg, der spätgotische Küchenbau an. Geschlossen
wird die Gesamtanlage durch einen Wirtschaftsflügel, der u.a. den
Festsaal (jetzt als Konzert- und Veranstaltungssaal genutzt; auch
Trauungen finden auf der Burg statt) und die Brunnenstube enthält,
sowie die nördliche Wehrmauer, die wieder an das Torhaus stößt.
Adressat: Karl-Marx-Stadt
Chemnitz [ˈkʰɛmnɪʦ] (1953–1990:
Karl-Marx-Stadt), ist eine Stadt im Westen des Freistaates Sachsen.
Sie befindet sich im Erzgebirgsbecken, am Nordrand des Erzgebirges.
Mit etwa 245.000 Einwohnern ist sie nach Leipzig und Dresden die
drittgrößte Stadt sowie eines der sechs Oberzentren des
Bundeslandes. Chemnitz hat den Status einer kreisfreien Stadt und
ist Sitz der gleichnamigen Landesdirektion.
Der Name „Chemnitz“ leitet sich vom Fluss gleichen
Namens her, der die Stadt durchfließt. Dessen Name wiederum geht
auf die slawische Bezeichnung Kamjenica (sorbisch: Steinbach; vgl.
Kamenz) zurück (von kamjeń – der Stein).
Im Jahre 1143 erstmals urkundlich erwähnt, entwickelte sich die
Stadt in der Zeit der Industrialisierung zu einer der wichtigsten
Industriestädte Deutschlands. Die Einwohnerzahl der Stadt Chemnitz
überschritt Anfang 1883 die Grenze von 100.000. Zwischen 1953 und
1990 hieß Chemnitz Karl-Marx-Stadt. Heute bildet die im
Strukturwandel begriffene Stadt neben Zwickau einen Kern der
„Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau“ und ist
Bestandteil der „Metropolregion Sachsendreieck“.
Chemnitz liegt im Erzgebirgsbecken, umrahmt von Ausläufern des
Erzgebirges im Süden und von Höhen des Mittelsächsischen Berglandes
im Norden auf etwa 300 Metern über Normalhöhennull. Der durch die
Stadt verlaufende Fluss Chemnitz (Flusssohle auf ca. 290 Metern
über Normalhöhennull) hat mit dem Ausschürfen eines breiten Tales
das Anlegen einer Stadt begünstigt. Er wird neben den beiden
Mittelgebirgsflüssen Zwönitz und Würschnitz als Hauptquellarme von
zahlreichen im Stadtgebiet verlaufenden kleinen und mittleren
Bachläufen gespeist.
Der geologische Untergrund von Chemnitz lässt sich in drei
verschiedene große Einheiten gliedern. Die nördlichen und
nordwestlichen Stadtteile lassen sich zum Granulitgebirge zuordnen,
welches sich als Teil des Mittelsächsischen Hügellandes zwischen
Glauchau und Döbeln erstreckt. Das Granulitgebirge ist nach den
Granuliten benannt, welche vornehmlich aus präkambrischen
Sedimentgesteinen durch Metamorphose hervorgingen. Weiterhin wird
diese geologische Zone von Norden nach Nordwesten in das
Auerswalder Lösshügelland, das Untere Chemnitztal, in die
Wittgensdorfer Lössplatte sowie das Röhrsdorfer Schieferhügelland
unterteilt.
Das bei Chemnitz mit rund sieben bis acht Kilometer schmale
Erzgebirgsbecken zieht sich in Südwest-Nordost-Richtung durch das
Stadtgebiet. Innerhalb des Beckens befindet sich der Beutenberg
(420,9 m), welcher die Stadt im Nordosten abgrenzt. Vorherrschende
Gesteine des Erzgebirgischen Beckens sind neben
Rotliegend-Sedimenten, die sich seit dem Oberkarbon gebildet haben,
Tuffe und Lösslehmauflagen. Im Bereich Chemnitz wird das
Erzgebirgsbecken in den Zschopau-Hochtalboden, die Kohlung-Platte,
das Zeisigwald-Struth-Hügelland, das Chemnitztal, den
Chemnitz-Terrassenriedel, Siegmar-Bornaer Hügelland, das
Neukirchener Hügelland und das Untere Würschnitztal
untergliedert.
Der Nordrand des Erzgebirges zeigt im Raum Chemnitz sein
deutlichstes Relief. In dieser geologischen Einheit südlich der
Linie vom Galgenberg in Euba (471,2 m) über den Adelsberg (508,4 m)
nach Klaffenbach herrschen tonschieferähnliche Phyllite und
Auensedimente vor. Zerschnitten durch die Täler der Würschnitz und
Zwönitz erreicht diese Geländestufe südwestlich des Zusammenflusses
zur Chemnitz Höhen von 500 bis 550 m über Normalhöhennull. Auch
befindet sich hier der im Stadtgebiet höchste Berg – die
Klaffenbacher Höhe mit 523,4 m über Normalhöhennull. Der Raum
findet mit den Bezeichnungen Erzgebirgsnordrandstufe, Unteres
Zwönitztal, Harthauer Würschnitztal, Berbisdorfer Riedelgebiet,
Dittersdorfer Riedelgebiet eine weitere Unterteilung.
Das Stadtgebiet umfasst nach zahlreichen Eingemeindungen kein
einheitliches geschlossenes Siedlungsgebiet. Die ländlichen
Siedlungen vornehmlich östlicher Stadtteile sind vom
Siedlungsgebiet der Chemnitzer Kernstadt getrennt, wogegen sich
dieses teilweise über die westlichen Stadtgrenzen nach
Limbach-Oberfrohna und Hohenstein-Ernstthal fortsetzt. Das
Stadtgebiet von Chemnitz ist in 39 Stadtteile eingeteilt. Die
Stadtteile Einsiedel, Euba, Grüna, Klaffenbach,
Kleinolbersdorf-Altenhain, Mittelbach, Röhrsdorf und Wittgensdorf
sind zugleich Ortschaften im Sinne der §§ 65 bis 68 der Sächsischen
Gemeindeordnung. Diese Stadtteile kamen im Zuge der letzten
Eingemeindungswelle nach 1990 als ehemals eigenständige Gemeinden
zur Stadt Chemnitz hinzu und genießen daher diese Sonderstellung
gegenüber den anderen Stadtteilen. Für diese Ortschaften gibt es je
einen Ortschaftsrat, welcher, abhängig von der Einwohnerzahl der
betreffenden Ortschaft, zwischen zehn und 16 Mitglieder sowie einen
Ortsvorsteher als Vorsitzenden derselben umfasst. Die
Ortschaftsräte sind zu wichtigen, die Ortschaft betreffenden
Angelegenheiten zu hören. Eine endgültige Entscheidung obliegt
jedoch dem Stadtrat der Gesamtstadt Chemnitz. Die amtliche
Kennzeichnung der Stadtteile durch Nummern erfolgt nach folgendem
Prinzip: Ausgehend vom Stadtzentrum (Stadtteile Zentrum und
Schloßchemnitz) werden allen anderen Stadtteilen im Uhrzeigersinn
in aufsteigender Folge die Zehnerstelle ihrer Kennzahl zugeordnet,
die Einerstelle wird in Richtung Stadtperipherie in aufsteigender
Folge vergeben.
Die Stadtteile mit ihren amtlichen Nummern:
Adelsberg (25) / Altchemnitz (41) / Altendorf (92) / Bernsdorf (42)
/ Borna-Heinersdorf (13) / Ebersdorf (14) / Einsiedel (46) /
Erfenschlag (44) / Euba (16) / Furth (11) / Gablenz (24) /
Glösa-Draisdorf (12) / Grüna (95) / Harthau (45) / Helbersdorf (61)
/ Hilbersdorf (15) / Hutholz (64) / Kapellenberg (81) / Kappel (82)
/ Kaßberg (91) / Klaffenbach (47) / Kleinolbersdorf-Altenhain (26)
/ Lutherviertel (22) / Markersdorf (62) / Mittelbach (87) /
Morgenleite (63) / Rabenstein (94) / Reichenbrand (86) /
Reichenhain (43) / Röhrsdorf (96) / Rottluff (93) / Schloßchemnitz
(02) / Schönau (83) / Siegmar (85) / Sonnenberg (21) / Stelzendorf
(84) / Wittgensdorf (97) / Yorckgebiet (23) / Zentrum (01) /
zugleich Ortschaft.
Die nachfolgenden Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt
Chemnitz. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten
genannt:
im Landkreis Mittelsachsen: Hartmannsdorf, Burgstädt, Lichtenau,
Frankenberg/Sa., Niederwiesa, Flöha und Augustusburg.
im Erzgebirgskreis: Gornau/Erzgeb., Amtsberg, Burkhardtsdorf und
Neukirchen/Erzgeb.. im Landkreis Zwickau: Oberlungwitz,
Hohenstein-Ernstthal, Callenberg, Limbach-Oberfrohna und
Niederfrohna.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
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